stürmische Lagune

Ein Besuch der blauen Lagune südlich von Reykjavik gehört einfach zu einem Island Besuch dazu. Mittlerweile ist so ein Hype um die geothermale Meerwasser Therme entstanden, dass man das Eintrittsticket online buchen MUSS. Ohne Vorreservierung kommt man gar nicht hinein. Und die Eintrittspreise sind echt saftig! Gut, haben wir alles in Kauf genommen. Im Vergleich zu unseren Thermen in Österreich gibt es hier keine Ruheräume und auch keinen Innenbereich, wo man sich aufhalten kann. Die Therme hat ausschließlich ein Außenbecken und nach dem Baden geht man wieder. Was die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste wahrscheinlich drastisch senkt, dann länger als eine Stunde bleibt man kaum im Wasser. Unser Vorhaben: Wir gönnen uns im Thermenbecken an der Bar einen blauen Cocktail.

Wie dieses Foto zeigt, ist es nicht dazu kommen. Wir hatten einen orkanartigen Sturm mit Hagel, was das Baden eher zu einem Überlebenstraining als zu einem Wellnessaufenthalt machte. Tapfer haben wir 90 Minuten durchgehalten und uns die „silica mud mask“ im Gesicht aufgetragen. Was ziemlich herausfordernd war bei diesem Sturm. Leider am Foto nicht zu sehen: die Bademeister trugen Ölzeug, Daunenjacke, Mütze und Handschuhe. 🙂 Nix mit roter Badehose à la Mitch!

good vibes

Nein, das ist kein Wohnzimmer:

Das ist die sehr gemütliche Hörecke vom Plattenladen 12 Tónar in Reykjavik. Hier kann man sich in die isländische Musikszene einhören. Espresso gibts gratis dazu!

Die Isländer können nicht nur gut Fußball spielen, sondern auch ziemlich coole Musik machen. Bei uns mittlerweile auch bekannt: Thorsteinn Einarsson (lebt in Salzburg), aber auch Kaleo (derzeit mit „Way down we go“ im Radio) und FM Belfast („We are faster than you“) kennt man von der A1 Werbung. Wir haben Júníus Meyvant hier entdeckt und die CD gleich mitgenommen!