the old plate

Wir möchten isländische Spezialitäten probieren. Nichtsahnend was auf uns zukommt, haben wir im Café Askaffi beim Gehöft Glaumbær „the old plate“ bestellt. Es kamen lauter kleine Kostproben, aber die hatten es in sich: Pferdeschinken, Lammkutteln, Lammhoden, Lammzunge, Papageitaucher, Skyr, getrockneter Fisch, Weihnachtsbrot und ein spezielles alkoholfreies Bier. Unsere Kellnerin, die ganz sicher eine Elfe war, hat gemeint, wir sind sehr tapfer, sie hätte das nicht essen können. Das Café bietet aber auch wirklich köstliche Torten und „normale“ belegte Brote an. Das Ambiente ist wie bei Uroma vor 80 Jahren. Prädikat sehr sehenswert! Auch das gesamte Areal mit den alten Torfhäusern ist interessant anzuschauen.

Hexenkessel

Es brodelt, dampft, zischt und köchelt im Solfatarenfeld bei Myvatn. Hier spürt man hautnah, dass sich unter der Erdoberfläche einiges tut! Und dass die Natur unberechenbar ist.

Den Druckkochtopf haben wir aus unserer Küche verbannt – ist uns zu ungeheuerlich. Hier weiß man nicht, ob nicht alles kurz vor einer Explosion steht. Wie ein zischender, großer Teekessel. Ist wirklich spannend dort!

Whale Watching

Es war sehr kalt, aber es hat sich gelohnt:

Buckelwal

Wir sind von Husavik mit einem kleinen Speed-Boot gestartet und hatten Glück: es hat nicht mehr geregnet und ein Buckelwal hat sich blicken lassen. Husavik ist übrigens auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn man sich nicht auf die Suche nach den Meeressäugern begibt. Das kleine Städtchen mit Hafen hat für uns typisch nordländisches Flair.

Husavik

Den Tag haben wir dann im Myvatn Nature Bath ausklingen lassen. Nach einer Stunde im heißen Wasser gings wieder einigermassen.