Was trinkt man in Schottland?

Eindeutig: Scotch Whisky. Es gibt über 100 Destillerien in Schottland, aber dazu später.

Wenn man Whisky nicht unbedingt so gerne mag, dann gibt es eine riesige Auswahl an Biersorten und Ales.

Die Brauerei-Szene in Schottland boomt und die Auswahl an kreativen Designs ist schier grenzenlos!

Schon alleine wegen dem Namen liebe ich das „Dead Pony Club“ von Brewdog.

Antialkoholisch gibts auch etwas, das wir vorher nicht gekannt haben:

Irn-Bru ist eine koffeinhältige Limonade aus Glasgow und der größte Konkurrent zu Coca Cola in Schottland. Geschmacklich für uns eher kein Highlight, weil sehr süß.

Neist Point

Auf dem Weg zum Neist Point begegnen uns unzählige Schafherden. Und damit auch keines vertauscht wird, sind die Mama-Schafe und die Baby-Schafe nummeriert.

Und in Schottland gibt es anscheinend genügend Hühner. Überall entlang der Straße findet man unterschiedliche „Häuschen“, wo Eier zum Verkauf angeboten werden. Hier sind wir leider zu spät – ausverkauft!

Aber hier gibts noch Eier. 6 Stück um einen Pfund ist ein fairer Preis!

Und immer wieder überrascht uns diese wunderschöne, stille, einsame Landschaft:

Nach einer etwas rumpeligen Fahrt auf der Schotterstraße und einem kleinen Spaziergang atmen wir tief durch und geniessen das Panorama. Wir sind am Neist Point angekommen!

Zu Besuch bei den MacLeods

Zeit für ein bisschen Kultur! Nein, hier gehts nicht zum Schloss.

Aber hier sind wir richtig. Wir besichtigen den Sitz des Clans der MacLeods: Dunvegan Castle.

Das Schloss ist zum Teil Museum, zum Teil wird es von den MacLeods noch bewohnt.

Das Schlafzimmer ist eindeutig „Museum“:

Während das Esszimmer mit Ahnengalerie als auch das Arbeitszimmer von Hugh Macleod tatsächlich noch genutzt werden:

Der Clan der MacLeods geht zurück auf das Jahr 1200. Seither gibt es nun bereits den 30. Clanchief.

Diese Bild als auch das Schwert im Keller erinnern uns ein bisschen an Highlander – Connor MacLeod – es kann nur einen geben! 🙂

Ein schönes Schloss, das zumindest bei unserem Besuch nicht von Touristen überlaufen war.